Das Training auf dem Laufband ist schonender für die Gelenke als Joggen im Freien. Außerdem macht das Laufband im Fitnessstudio oder zu Hause wetterunabhängig. Insofern ist es einfacher und effektiver Ausdauer, Muskeln und das Herz-Kreislauf-System mit dem Laufband zu trainieren, als durch ein Außentraining. Wichtig dabei ist es, die üblichen Regeln zu beachten. Der Körper benötigt zur Vorbereitung auf dem Laufband ca. 5 Minuten, um von Ruhe auf Belastung umzustellen. Das Blut wird in dieser Zeit von den Verdauungsorganen zu den Muskeln umverteilt.
Die Belastbarkeit des Herz-Kreislaufsystems und des Muskelapparats wird erhöht. Deshalb sollte man vor dem Training den Körper durch fünf Minuten schnellen Gehens in Fahrt bringen. Das geht natürlich auch, wenn sie dieselbe Zeit zum Fitnessstudio zu Fuß zurücklegen oder mit dem Fahrrad dorthin fahren. Dennoch: Es ist sicher besser auf das Training zu verzichten, als auf das Aufwärmen. Am Anfang des Trainings sollte die Dauer die wichtigste Rolle spielen. Mit einer niedrigen Anfangsstärke kann man eine Belastung simulieren, die dem Gehen im Freien entspricht.
Wer auf diese Weise trainiert, verbrennt viele Kalorien. Diese Grundstufe sollte so lange geübt werden, bis man in der Lage ist, eine halbe Stunde konstant dieses Tempo einzuhalten. Erst dann ist es sinnvoll, die Geschwindigkeit zu verändern. Zur Optimierung der Fitness eignet sich ein Intervalltraining. Mit diesem beginnt man erst nach einer halben Stunde konstanten Laufens. Dabei kann man die Trainingsprogramme benutzen, die ein modernes Laufband bietet. Damit sich der Körper allmählich an die Belastung gewöhnt, sollte die Steigerung nicht zu schnell und in kleinen Schritten erfolgen. Am Anfang steigert man die Belastung in Schritten von 3%. Die maximale Steigerung darf aber nicht mehr als 15% betragen. Aufwärtslaufen führt zu einer deutlich höheren Belastung zu einer deutlich höheren Belastung der Muskeln, Knochen und Gelenke. Nach einem anstrengenden Intervalltraining tun dem Körper ein paar Dehnübungen gut.
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