Das Burnout-Syndrom ist nicht erst seit dem 21. Jahrhundert bekannt, doch die Zahl der Betroffenen steigt stetig. Der moderne Arbeitsalltag, der meist im Büro stattfindet, stellt völlige andere Anforderungen an uns Menschen und nicht immer erkennen wir rechtzeitig, dass wir überlastet sind. Heute weiß man, dass Stress der Auslöser für einen Burnout ist und man frühzeitig aktiv werden kann, wenn Körper und Geist sich immer mehr überlastet fühlen. Der Berufsalltag ist heute oft stressiger als noch vor 20 Jahren und vor allem die Komplexität der Aufgaben bereitet vielen Menschen irgendwann extremen Stress. Wenn die Arbeit zum Mittelpunkt des Lebens wird und man nicht einmal an den freien Tagen richtig abschalten kann, steigt die Gefahr für einen Burnout und dann ist es schwer, wieder zurück in einen gesunden Rhythmus zu finden.
Neben gezielten Entspannungsübungen hilft Sport gegen Burnout. Regelmäßige Laufeinheiten oder andere Ausdauersportarten helfen dabei, dem Körper die oft dringend nötige Bewegung zu verschaffen und gleichzeitig kann das Gehirn sich auf völlig andere Aufgaben konzentrieren als im Berufsalltag. Ein erschöpfter Körper neigt abends auch weniger zum Grübeln und wer gut schlafen kann fühlt sich am nächsten Morgen wieder fit für einen neuen Arbeitstag. Schon eine kleine Joggingrunde, die regelmäßig am Abend gelaufen wird kann den Kopf frei machen für einen entspannten Abend. Damit wird ein erholsamer, tiefer Schlaf wieder möglich und der nächste Arbeitstag kann voller Energie begonnen werden. Auch wenn kleine Enttäuschungen überstanden werden müssen, kann Bewegung und damit Sport eine hilfreiche Methode sein. Der Körper kann Stress abbauen und das ist wichtig, um dem Burnout-Syndrom vorzubeugen.
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